Monolog

Fazit: um eine Frau zu „verstehen“ muss man sich nicht dem „Verstehen“ vieler Worte bedienen. Im Gegenteil, wenige kurze, prägnante Worte reichen völlig aus.

Umgekehrt ist es natürlich nicht so.

Versuche einer Frau zu erklären warum du so spät nach Hause kommst, Du mußt ihr einen Roman erzählen, für Kurzgeschichten ist sie nicht zu haben.

 

Wir können diese Theorie der Verbaldifferenzen zwischen Mann und Frau natürlich auch wissenschaftlich begründen.

Der Mann hat von Natur aus ein wesentlich tiefere Stimme als die Frau. Während eines Gespräches kann der Mann, ohne Wechsel der Worte, die Stimme erheben (sind ja nach oben Reserven) und sein Gegenüber versteht, wo der Hammer hängt.

Bei der Frau verhält es sich natürlich anders, will sie ihre Stimme erheben, so wird diese schrill und unschön. Sie muss dann durch Auswahl verschiedener, sich steigernder Worte (dumm, dümmer, saudumm) ihrem Gespräch Ausdruck verleihen.

Die Natur hat sich sicher was dabei gedacht.

 

Stellen wir uns vor, die Natur hätte hier einen Fehler gemacht.

Bartkinn auf der Jagd, versucht mit schriller Stimme seinem Jagdpartner während einer halbstündigen Hetzjagd mit vielen Worten die Jagdstrategie klar zu machen.....

 

Glatzkinn würde mit sonorer Stimme am Feuer sagen: „Gut gemacht, essen wir Bohnen!“

 

Mag sich keiner ausmalen wie sich der Homo Sapiens weiter entwickelt hätte....

 

Warum sind Männer stark?

Und Frauen schwach?

 

Sicher, es gibt auch „männliche“ Frauen und „weibliche“ Männer, aber das ist nicht die Regel und sollte uns deshalb nicht weiter aufhalten.

Klar, die meisten Frauen und auch manche „Weicheier“ mögen mir hier widersprechen wollen, sollen sie doch. Wir wissen doch, dass ich recht habe.

 

Es gibt sie mittlerweile, die „Retro-Frauen“, Frauen, die verstanden haben. Und diese Frauen, die verstehen auch Männer. Es sind „richtige“ Frauen, so richtig mit Busen und Herd, und allem was einem Mann die Ehe wieder schmackhaft macht. Sind diese „Heimchen“ dumm?

Wohl eher nicht, denn diese Frauen habe verstanden und widersetzen sich nicht der Natürlichkeit unseres Daseins.

Wir Männer versuchen ja auch nicht Kinder zu bekommen.

 

Ich liebe Frauen, wohlgemerkt Frauen. Frauen, die man vergöttern muss, Frauen, deren Dominanz sich auf Heim, Herd und Bett beschränkt, bescheidene Frauen, die ihre Rolle in der Gesellschaft „verstanden“ haben. Frauen, die geliebt werden wollen, weil sie „Frauen“ sind, nicht wegen ihres guten Kerns. Jede „richtige“ Frau hat einen guten Kern, denn sie ergibt sich ihrem Schicksal und dem Mann den sie liebt.

 

Genug der Liebdudelei, wir sind ja im einundzwanzigsten Jahrhundert und dieser Tatsache muss auch ich mich stellen. Und das tue ich natürlich. Die Welt hat sich verändert, es gibt die Frauenbewegung, Arbeitslosigkeit, Drogen und Rassismus. Alles Dinge die Keiner braucht. Fortschritt heißt Neues und Tradition verbinden. Nicht alles, was uns die Neue-Welt-Priester vorsetzen ist lecker und gesund. Nehmen wir doch den Fortschritt (Elektroherd, Plasma-TV) in Verbindung mit dem Bewährten (Frau an den Elektroherd, Mann an den Plasma-TV) und es funktioniert alles.